Stressmanagement-Inhouse-Seminar

Leitung: Diplom-Psychologe Peter Wiblishauser

Teilnehmerzahl: 3-12

Dauer: 1 Tag (Datum und Zeiten nach Vereinbarung)

Ort: inhouse (Präsenz) oder online (remote)

Preis: auf Anfrage

Inhalte des Stressmanagement-Inhouse-Seminars

In diesem Stressmanagement-Inhouse-Seminar werden in kurzer und verständlicher Weise zentrale Elemente moderner Stressmanagementmethoden vorgestellt. Ziel ist es,

  • die entsprechenden Vorgehensweisen zu verstehen,
  • soweit wie zeitlich möglich, in praktischen Übungen zu erfahren,
  • und dazu anzuregen, diese in der täglichen Praxis anzuwenden.

Auf Wunsch können einzelne der sechs der unten dargestellten Aspekte weggelassen und dafür die restlichen Aspekte ausführlicher behandelt werden.

1) Informationen über Stress:

Was ist Stress? Was sind die wichtigsten gesundheitliche Folgen von chronischem Stress? Wie kann man den negativen Folgen von chronischem Stress auf körperlicher Ebene am besten entgegenwirken.

2) Stressmanagement durch Entspannung:

Vorstellung und Durchführung von professionellen Entspannungstechniken (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung) und anderen einfachen Übungen (Atemübungen, mentale Übungen). Die vorgestellten Übungen sind für den beruflichen Alltag optimiert (Durchführung im Sitzen und Stehen, kurze Dauer) und können auch so durchgeführt werden, dass andere (z.B. Kunden) davon nichts mitbekommen.

3) Stressmanagement durch Selbstfürsorge:

Selbstfürsorge ist wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber. Selbstfürsorge ist Wahrnehmung und Pflege der eigenen Bedürfnisse. Selbstfürsorge bedeutet, sich Zeit für sich zu nehmen. Ziel ist die Vermittlung der Bedeutung regelmäßiger Selbstfürsorge. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Anregungen für die konkrete Ausgestaltung der individuellen Selbstfürsorge.

4) Resilienz:

Die Stressfolgen hängen nicht nur von Dauer und Intensität der Belastungen ab. Sie sind auch Konsequenz der individuellen Belastbarkeit (Resilienz). Wer z.B. über Akzeptanz, Beziehungsorientierung, Lösungsorientierung und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen verfügt, kann auch sehr belastende Ereignisse deutlich besser und schneller bewältigen.

5) Stressverstärker und kognitive Umstrukturierung:

Stress ist zum Teil selbstgemacht. So können überhöhte Ansprüche an sich selbst (Perfektionismus) dazu führen, dass Arbeiten zu spät oder schlimmstenfalls gar nicht erledigt werden. Die Folge ist regelmäßig Stress mit Kunden, Mitarbeitern, Vorgesetzten.  Ziel ist hier, wichtige Stressverstärker (wie den genannten Perfektionismus) zu kennen und zu vermeiden.

Methoden der sogenannten kognitiven Umstrukturierung helfen ebenfalls dabei, durch Änderung der eigenen Gedanken und Sichtweisen, Konflikte und Stress zu vermeiden. Wer sich etwa in sein Gegenüber hineinversetzen kann, versteht den anderen besser. Dadurch wird Deeskalation möglich.  Weiteres Ziel ist es, solche Methoden der kognitiven Umstrukturierung vorzustellen.

6) Zeitmanagement:

Zeitdruck ist eine weitere häufige Quelle von Stress. Die Teilnehmer erfahren, wie sie

  • durch das Setzen von Prioritäten,
  • die Entwicklung produktiver Gewohnheiten,
  • das Verhindern von Prokrastination und
  • langfristige Planung

Stress effektiv verhindern können.

Ziele des Stressmanagement-Inhouse-Seminars

  • die gesundheitsschädlichen Wirkungen von chronischem Stress verstehen,
  • Stressbedingten körperlichen Erkrankungen entgegenwirken,
  • Kennenlernen und Einüben von Entspannungstechniken,
  • Anregungen für die tägliche Selbstfürsorge,
  • Resilienz lernen,
  • Selbstgemachten Stress reduzieren und gesunde stressvermeidende Einstellungen entwickeln,
  • Stressmanagement durch besseres Zeitmanagement.